Em Wadbewerb tom „Plattdeutsch-Wort des Jahres we daut Wot „Snutdauk“ gaunz verre. Benannt word doamet dee Corona-Jesechts-Maske. Daut jeiht hia nich om „Plautdietsch“, oba om „Plattdeutsch“. Daut „Snutdoak“ wudd opp Plautdietsch woll „Schnutzdok“ jenant woare.
Uck aundre Weda betrocke sich opp dee Corona-Epidemie, sede dee Organisatore. „Snutdauk“ ess auls „Schönste Neuschöpfung“ utjewehlt worde.
Enne Kategorie „Plattdeutsches Wort des Jahres 2020“ haft „Ballerdutje“ auls Betetjnung fee eenen „schmautzenden Kuss“ jewonne. Een plautdietschet Wot doatoo schient daut nich to jewe. Bie dee „Schönste Redewendung“ stemmd dee Jury fe „Ut ein‘ Schwientroch ward kein Violin“ (Ut eenem Schwienstroch woat niemols nich eene Fiedel woare.“ Met 200 Veaschlej ut twalf Bundeslenda we dee Resonanz soo hoch auls aul lang nich meeha.
Dee Wadbewerb finjt vel Interesse bie dee Frind vom Nadadietschen. Jeeht word bit nu dee Weda „Utklamüsern“ (rutfinje, recherchiere, opp Plautdietsch woll „utklamusere“), „Ackerschnacker“ (Handy, opp Plaut enn Menno: „Weschphoone“), „Bankenmalür“ (Finanztjrise) oda „Lämmerhüppen“ (Diskothek, Lammahuppse). Organisatore send daut Reuter-Museum en dee Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern.